Rezension "Einhornherz"




Der achtjährige Prinz Cromé lebt im Sommerland, der sich auf die Suche nach einem Einhorn macht. Jedoch verläuft er sich im Wald und verletzt sich sein Knie. Da erscheint ihm jenes Einhorn, heilt seine Wunden und bringt ihn zurück zum Schloss, wo ihm jedoch niemand glaubt. Bei sich trägt er einen blauen Stein, den er in einer quelle tief im Wald fand. Jedoch beginnt es plötzlich zu schneien und das im Sommerland, wo es doch seit über 100 Jahren keinen Schnee mehr gab? Doch nicht nur das. Im Schnee wird ein Mädchen gefunden. Ihre Haut ist hell wie Porzellan und ihr Haar weiß wie der Schnee...
Ein romantisches Wintermärchen um einen Prinzen, eine magische Quelle und einem Einhorn, Hüterin des Waldes.

Ich bin ein totaler Einhorn-Fan und kam natürlich an diesem tollen Cover nicht vorbei, aber auch die Geschichte ist traumhaft schön. Diese Kurzgeschichte, gekleidet in dem Gewand eines Märchens, wie wir sie aus unserer Kindheit kennen, lässt sich sehr leicht und flüssig lesen. Die Abschnitte sind kurz und in Akte unterteilt wie für ein Theaterstück.
Für meinen Geschmack hätten die einzelnen Abschnitte ruhig etwas ausführlicher und genauer beschrieben werden können, aber in der Kürze liegt ja bekanntlich die Würze. Manches erinnerte mich sehr an andere Geschichten oder Märchen, wurde aber so liebevoll neu verpackt, dass dieses Büchlein doch so ganz anders ist.


Verträumt, magisch und mit einer kleinen Botschaft, die sich in den Zeilen versteckt.
Welche das ist?
Nun, das muss jeder für sich selbst entdecken! 

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