- Titel: Everflame
- Autorin: Josephine Angelini
- Gebundene Ausgabe: 480 Seiten
- Verlag: Dressler (September 2014)
- Sprache: Deutsch
- Genre: Jugendbuch
- Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
- ISBN-10: 3791526308
- ISBN-13: 978-3791526300
- Preis: 19,99€
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Liebe schmerzt. Welten kollidieren. Feuer tötet.
Feuerrote Locken, unglücklich verliebt und so ziemlich gegen alles allergisch, was es gibt: Lily Proctor ist 17 und die Außenseiterin an der Highschool von Salem. Lily wünscht sich nichts mehr, als von hier zu verschwinden - und findet sich in einem furchterregenden anderen Salem wieder, in dem mächtige Frauen herrschen. Die stärkste und grausamste dieser »Crucible« ist Lillian - und Lily wie aus dem Gesicht geschnitten. Sind Lilys Allergien und Fieberschübe tatsächlich magische Kräfte und ist sie selbst eine Hexe? In einem Strudel aus gefährlichen Machtkämpfen und innerer Zerrissenheit, begegnet Lily sich selbst - und einer unerwarteten Liebe.
Ich stehe Trilogien ja meist etwas skeptisch gegenüber, nicht weil ich sie nicht mag, sondern weil ich mich mit dem Aufteilen einer Geschichte auf mehrere Bücher nicht ganz anfreunden kann. Ich bin kein Freund von Cliffhangern und bevorzuge eindeutig Bücher mit abgeschlossenen Handlungen und Geschichten, die man durch Folgebände weitererzählt.
Doch trotz aller bedenken konnte ich mich dem Reiz des wundervollen Covers und der interessant klingenden Kurzbeschreibung von Everflame nicht entziehen. Ein weiterer Punkt, warum ich dieses Buch unbedingt lesen wollte, waren die zahlreichen positiven Empfehlungen für die andere Trilogie aus der Feder der Autorin, die meine Neugierde verstärkten.
Die ersten Seiten lasen sich für mich allerdings eher wie ein jugendlicher Liebesroman. Lily ist durch ihre schweren Allergien nicht sehr beliebt und der Einzige, der in der ganzen Zeit zu ihr hält, ist ihr bester Freund Tristan.
Doch durch einen dramatischen Vorfall ändert sich alles und Lily wünscht sich fort aus ihrem bisherigen Leben.
Bis zu diesem Punkt fand ich die beiden Protagonisten eigentlich ganz sympathisch, doch das änderte sich bei Tristan schlagartig. Ich war so sauer auf diesen jungen Mann.
Lilys Wunsch alles hinter sich zu lassen führt sie in eine andere Version von ihrer Heimat und das unglaubliche Abenteuer beginnt.
Plötzlich steht Lily sich selbst gegenüber und ist von dieser Begegnung so überfordert, dass sie die Flucht vor Lilian ergreift.
Lily hat im Laufe der Geschichte durch ihr Verhalten in der anderen Welt ein wenig von der anfänglichen Sympathie, die ich für sie empfand, eingebüßt. Sie wirkte auf mich oftmals ziemlich zickig und uneinsichtig.
Lilian, die Herrscherin von Selam dagegen scheint eine unheimlich grausame Person zu sein, doch für mich ist sie der interessanteste Charakter von allen. Kühl und berechnend verfolgt sie einen Plan und geht dafür sprichwörtlich über Leichen. Für mich ist sie so interessant, weil ich gerne mehr über ihre Beweggründe erfahren möchte.
Die Geschichte an sich gefiel mir ganz gut und ich kam beim Lesen auch super voran, nur irgendwie sprang der Funke nicht wirklich über. Ich fand das Gelesene zwar nett und es passte auch alles zusammen und machte Sinn, aber mir fehlte einfach manchmal ein bisschen Spannung.
Die letzten 180 Seiten trafen jedoch endlich meinen Nerv und ich begann, tatsächlich mit der Hauptprotagonistin mitzufiebern.
Doch kaum fand ich einen Zugang zu dem Geschehen wurde die Geschichte mitten in der Handlung mithilfe eines so krassen Cliffhanger beendet, das es mir fast die Sprache verschlug.
Genau dieses abrupte Ende führte mir wieder vor Augen, warum ich so ungerne Trilogien beginne, wenn noch nicht alle Bücher veröffentlicht sind.
Die ersten Seiten lasen sich für mich allerdings eher wie ein jugendlicher Liebesroman. Lily ist durch ihre schweren Allergien nicht sehr beliebt und der Einzige, der in der ganzen Zeit zu ihr hält, ist ihr bester Freund Tristan.
Doch durch einen dramatischen Vorfall ändert sich alles und Lily wünscht sich fort aus ihrem bisherigen Leben.
Bis zu diesem Punkt fand ich die beiden Protagonisten eigentlich ganz sympathisch, doch das änderte sich bei Tristan schlagartig. Ich war so sauer auf diesen jungen Mann.
Lilys Wunsch alles hinter sich zu lassen führt sie in eine andere Version von ihrer Heimat und das unglaubliche Abenteuer beginnt.
Plötzlich steht Lily sich selbst gegenüber und ist von dieser Begegnung so überfordert, dass sie die Flucht vor Lilian ergreift.
Lily hat im Laufe der Geschichte durch ihr Verhalten in der anderen Welt ein wenig von der anfänglichen Sympathie, die ich für sie empfand, eingebüßt. Sie wirkte auf mich oftmals ziemlich zickig und uneinsichtig.
Lilian, die Herrscherin von Selam dagegen scheint eine unheimlich grausame Person zu sein, doch für mich ist sie der interessanteste Charakter von allen. Kühl und berechnend verfolgt sie einen Plan und geht dafür sprichwörtlich über Leichen. Für mich ist sie so interessant, weil ich gerne mehr über ihre Beweggründe erfahren möchte.
Die Geschichte an sich gefiel mir ganz gut und ich kam beim Lesen auch super voran, nur irgendwie sprang der Funke nicht wirklich über. Ich fand das Gelesene zwar nett und es passte auch alles zusammen und machte Sinn, aber mir fehlte einfach manchmal ein bisschen Spannung.
Die letzten 180 Seiten trafen jedoch endlich meinen Nerv und ich begann, tatsächlich mit der Hauptprotagonistin mitzufiebern.
Doch kaum fand ich einen Zugang zu dem Geschehen wurde die Geschichte mitten in der Handlung mithilfe eines so krassen Cliffhanger beendet, das es mir fast die Sprache verschlug.
Genau dieses abrupte Ende führte mir wieder vor Augen, warum ich so ungerne Trilogien beginne, wenn noch nicht alle Bücher veröffentlicht sind.
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Ein netter Trilogieauftakt, der sich zwar sehr flüssig lesen lässt, dem es aber leider oftmals an Spannung fehlt. Mich konnte dieses Buch nicht ganz überzeugen, dennoch werde ich dem Folgeband eine Chance geben.
Josephine Angelini wurde in Massachusetts geboren. Sie studierte Angewandte Theaterwissenschaft an der Tisch School of the Arts, New York University. Dabei interessierten sie besonders die tragischen Helden der griechischen Mythologie. Josephine Angelini lebt mit ihrem Ehemann, einem Drehbuchautor, und drei Katzen in Los Angeles.
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